Urban Gardening, das neue „Gärtnern in der Stadt“ ist ein Trend, der immer mehr Menschen interessiert und fasziniert. Die klassische „Parzelle“ in einer Kleingartenanlage, früher die einzige Möglichkeit, sich stadtnah mit eigenem Gemüse zu versorgen, ist damit allerdings meist nicht gemeint. Viele neue Formen des neuen Gärtnerns haben sich entwickelt, die weniger Aufwand und weniger Verpflichtung mit sich bringen, also zu einem flexiblen urbanen Lebensstil für viele besser passen.
So werden etwa Freiflächen zu kollektiven Gärten mit individuellen Hochbeeten, wie auf dem ehemaligen Flughafengelände „Tempelhofer Freiheit“ in Berlin. Dort darf nicht direkt in die Erde gepflanzt werden, da man verhindern will, dass sich Gärten dauerhaft etablieren.

In Baulücken und auf anderen für einige Zeit freien Flächen findet man immer öfter solche „Bürgergärten“, die es den Anwohnern ermöglichen, auf kleinem Raum auszuprobieren, ob das Gärtnern etwas für sie ist. Um den steigenden Bedarf zu decken, bieten Gärtnereien und Gemüsebauer am Stadtrand auch Mietbeete an, die von den Mietern bepflanzt, in deren Abwesenheit aber vom Vermieter bis zur Reife betreut werden. Zum urbanen Gärtnern zählen darüber hinaus weitere gärtnerische Initiativen wie
- das Bepflanzen von Baumscheiben in der Stadt, entweder eigeninitiativ oder im Rahmen einer offiziellen Kampagne;
- das „Guerilla Gardening“: spontane Bepflanzungsaktionen auf Brachen und verwahrlosten Grünflächen, unbemerktes Ausbringen von „Samenbomben“ an allen geeigneten Stellen;
- Gemüseanbau zur Selbstversorgung auf Balkon und Terrasse, ja sogar in der Wohnung.

…und ich sag dir, wer du bist! :-) Keine Sorge, dieser Artikel ist nicht als super-ernsthafte psychologische Studie gemeint, sondern soll verschiedene Haltungen zu einem Alltagsprodukt aufzeigen, bzw. die passenden Blumenkübel für unterschiedliche Charaktere vorstellen. Wer möchte, kann sich hier „einsortieren“, oder aber die Möglichkeiten als Anreiz auffassen, den „ganz gewöhnlichen Blumenkübel“ mal mit anderen Augen anzuschauen.


Der Elemento ist relativ schmal (80x75x25cm) steht aber trotzdem sehr stabil. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kann zusätzlich den Boden mit etwas Kies oder anderen schweren Materialien füllen. Für die Bepflanzung wird ein praktischer Kunststoffeinsatz mitgeliefert, so dass nicht der gesamte Kübel mit Erde befüllt werden muss. Was allerdings problemlos möglich ist, falls das jemand vorzieht, denn die Kübel können auch direkt bepflanzt werden. 